10.2 Die elektrischen Feldgrößen

Raum:

Ein überall im Raum vorhandenes Feld kann durch seine messbaren physikalischen Feldgrößen F(x,y,z,t) beschrieben werden. Sie sind im allgemeinen Funktionen des Ortes und der Zeit.

Ein Feld ist auch dann vorhanden, wenn keine Gegenladung oder Messladung im Feld ist, mit der lediglich die Wirkung des Feldes sichtbar gemacht wird.

Feldgrößen stehen in Wechselwirkung miteinander. Ein Hindernis im Feld bewirkt eine Veränderung der Feldverteilung!

Größen:

Im elektrischen Feld sind folgende Feldgrößen von Bedeutung:

10.2.1 Die elektrische Feldstärke

Wirkung:

Die Kraftwirkung von Ladungen aufeinander in einem Raum, wie in Abb. 10.2.1 zu sehen, wird mit der elektrischen Feldstärke beschrieben.


PIC

Abbildung 10.2.1: Kraftwirkung im elektrischen Feld

Definition:

Die elektrische Feldstärke in jedem Raumpunkt

⃗    ⃗F-
E =  Q

ist analog zur Kraft F = QE ein Vektor, der von der positiven zur negativen Ladung gerichtet ist.

Einheit:

Die Einheit der elektrischen Feldstärke ist V/m. Wieso?

                      1
      [F-]   N--   J-m--   -W-s--  -V-A    V-
[E ] = [Q ] = A s =  A s =  m A s = m  A =  m

Arbeit:

Zur Bewegung einer Ladung von Punkt 1 nach 2 in einem elektrischen Feld ist eine Arbeit notwendig, die sich aus dem Produkt der auf zuwendenden Kraft entlang des Weges ergibt, integral also

           ∫2
W12   =  −    ⃗F ⋅ d⃗s = − (W (2) − W (1)) = W1 − W2
           1
             ∫2
      =  − Q   E⃗ ⋅ d⃗s                                    (10.2.3)

             1
Zur Bewegung einer positiven Ladung in Richtung der Feldlinien ist keine Arbeit notwendig (Minuszeichen!), sondern man kann die im Feld gespeicherte Energie zum Bewegen der Ladung verwenden.8
Beispiele:

Die elektrischen Feldbilder einer Doppelladung und eines Dipols9, wie in Abb. 10.2.2 zu sehen, können mit einem Java-Applet10 erzeugt werden.


PIC

PIC

Abbildung 10.2.2: Elektrische Feldbilder einer Doppelladung (links) und eines Dipols (rechts)

Definition:

Durch Normierung der auf zuwendenden Arbeit W auf die zu bewegende Ladung Q erhält man die Spannung

                2
      W12      ∫
u12 = -Q-- = −   E⃗ ⋅ d⃗s
               1
(10.2.4)

mit der Einheit Volt

[U ] = [W-] = W--s = V-A- = V
      [Q ]    A s    A
(10.2.5)

Frage:

Wann ist das Skalarprodukt

⃗E ⋅ d⃗s = E ⋅ ds ⋅ cosφ = 0
(10.2.6)

Wenn entweder E = 0 ist oder ds = 0 oder Eds ist.

Spannung:

Die elektrische Spannung u12 zwischen den Raumpunkten 1 und 2 ist gleich dem Wegintegral der elektrischen Feldstärke zwischen diesen Punkten.11

Eigenschaft:

Das Wegintegral der elektrischen Feldstärke zwischen den Punkten 1 und 2 wie in Abb. 10.2.3 ist wegunabhängig!


PIC

Abbildung 10.2.3: Wegintegral im Feldstärkefeld

Wäre dem nicht so, so bliebe auf einem geschlossenen Weg von 1 nach 2 und dann zurück von 2 nach 1 eine bestimmte Arbeit übrig und wir hätten ein Perpetuum Mobile12.

10.2.2 Das elektrische Potential

Bezug:

Die Definition der Spannung erfordert zwei Punkte in einem elektrischen Feldstärkefeld.

Definiert man alle Spannungen in einem Feldstärkefeld gegenüber einem beliebigen, festen Referenz- oder Bezugspunkt, so spricht man von dem Potential eines Punktes (siehe Abb. 10.2.4) .


PIC

Abbildung 10.2.4: Potential und Äquipotentialflächen

Definition:

Der Bezugspunkt bekommt elektrotechnisch den Wert φ0 = 0V . Aus der Definition der Spannung in Gln. 10.2.4 erhalten wir das Potential eines Punktes im Feld zu

φ  =  u  + φ  =  W1-−--W0-+  W0--= W1--
  1    10    0      Q         Q     Q
(10.2.7)

Skalar:

Das elektrische Potential φ ist die der potenziellen Energie W einer Ladung an einem Ort zugeordnete skalare Größe.

Damit ist sich die Spannung zwischen zwei Punkten gleich der Differenz der Potentiale der Punkte

      W       W  −  W                  ∫2
u12 = ---12 =  --1-----2=  φ1 − φ2 = −    ⃗E ⋅ d⃗s
        Q        Q                     1
(10.2.8)

Eigenschaften:

Exkurs:

Mit einem kleinen mathematischen Exkurs kann man aus der bisherigen Differentialform der Feldstärke die mathematischen Grundlagen der Maxwellschen Gleichungen in Differentialform legen.

Definitionen:

Wir definieren den Nabla-Operator zu14

     [           ]
 ⃗     ∂-- ∂-- ∂--
∇  =   ∂x, ∂y, ∂z
(10.2.10)

Damit wird die Berechnung des Gradienten des Potentialfeldes zu einer Multiplikation des Nabla-Vektors mit einem Skalar Skalare Multiplikation

⃗E =  − grad φ = − ⃗∇ ⋅ φ
(10.2.11)

Maxwell:

Maxwell baute seine Theorie der elektromagnetichen Wellen auf den 4 Maxwellschen Gleichungen auf, indem er zeigte, dass diese Gleichungen Lösungen besitzen, die elektromagnetiche Wellen beschreiben.

4. Gleichung:

(Gaußscher Satz, Gln. 10.2.35) Elektrische Ladungen sind Quellen und Senken des elektrischen Feldes (D = ϵE) Skalarprodukt

Q  = div⃗D  = ⃗∇ ⋅ ⃗D
(10.2.12)

2. Gleichung:

(Induktionsgesetz, Gln. 13.1.1) zeitveränderliche magnetische Felder erzeugen elektrische Wirbelfelder mit in sich geschlossenen Feldlinien Vektorprodukt

   d
− dtB⃗ = rotE⃗ = ⃗∇ ×  ⃗E
(10.2.13)

3. Gleichung:

Es gibt keine magnetischen Quellen und Senken (sondern nur ein magnetisches Wirbelfeld)

0 = div⃗B =  ⃗∇ ⋅B⃗
(10.2.14)

1. Gleichung:

(Durchflutungsgesetz, Gln. 12.3.1) Zeitveränderliche elektrische Felder und stromdurchflossene Leiter (Stromdichte J) erzeugen magnetische Wirbelfelder

-d ⃗D + J⃗=  rot⃗H =  ⃗∇ ×  ⃗H
dt
(10.2.15)

Fläche:

Verbindet man Punkte gleichen Potentials miteinander so erhält man Äquipontentialflächen mit Δu = E ds = 0. Für E0 und ds0 muss dann Eds gelten.

Feldlinien verlaufen stets senkrecht zu Äquipotentialflächen (z.B. Leiter)!

Leiter:

Da Leiter (z.B. Platten eines Kondensators) stets das selbe Potential haben, sind sie immer auch Äquipontentialflächen.

An einer Metallspitze herrscht eine hohe Feldstärke, sichtbar durch eine große Liniendichte,wie in Abb. 10.2.5, mit Durchschlagsgefahr!15


PIC

Abbildung 10.2.5: Potential- und Feldlinien an einer Metallspitze

Homogen:

Ein elektrisches Feld wird als homogen bezeichnet, wenn die Feldstärke unabhängig vom Ort überall in Betrag und Richtung gleich ist (siehe Abb. 10.2.6) .


PIC

Abbildung 10.2.6: Homogenes elektrisches Feld im Plattenkondensator

Spannung:

Die Berechnung der Spannung nach Gln. 10.2.8 vereinfacht sich in einem homogenen Feld, wenn der Integrationsweg parallel zum Feld gewählt wird, wesentlich zu

                    ∫s0
u   = φ  − φ  =  −E⃗   d⃗s = Es
 30    3     0
                    s3
(10.2.16)

Entsprechend gilt natürlich auch für das Feld

E  = u30 =  φ3-−-φ0-=  Δ-φ-
      s30    s3 − s0    Δs
(10.2.17)

Beispiel 10.2.1
(Kraft auf Ladungen)

Wird an die in Luft angeordneten Plattenelektroden eine konstante Spannung U angelegt, so werden die Ladungen in +Q und in Q auf den beiden Platten getrennt.

Was passiert in Abb. 10.2.7 :


PIC

  1. Mit einer ungeladenen Metallkugel?
  2. Mit einer positiv geladenen Metallkugel?
  3. Variation: Masse der Kugel, Kondensator an / nicht an Quelle?

Abbildung 10.2.7: Beispiel zur Kraftwirkung zwischen Ladungen

Lösung:

Die Lösung wird in der Vorlesung erarbeitet.

10.2.3 Die elektrische Flussdichte

Materie:

Eine Kraft wirkt allgemein auf Ladungen, die sich in Leitern, Halbleitern und Nichtleitern16 im elektrischen Feld befinden. Abb. 10.2.8 zeigt die typischen Effekte aufgrund der unterschiedlichen Ladungsträgerbeweglichkeiten.


PIC

Abbildung 10.2.8: Elektrisches Feld im Leiter und Nichtleiter

Feldstärke:

Die Wirkung der elektrischen Feldstärke nach Gln.  10.2.1 als Folge der Ladung Q2 auf die Messgröße Q1 entsprechend der Coulomkraft nach Gln. 10.1.6 muss genauer lauten (Definition der Messvorschrift)

 ⃗         ⃗F1-   -Q2---
E1 (Q2 ) = Q  =  4πϵr2⃗er
            1
(10.2.18)

Die Kraft auf die Ladung Q1 im Raum (ϵ) kommt von der Ursache Q2.

Flussdichte:

Die elektrische Flussdichte kann als Feldgröße der Ursache angesehen werden (verursachende Feldgröße), bei der die Raumeigenschaft nicht in die Definition eingeht17

⃗D  (Q  ) = ϵ⃗E  =  -Q2--⋅⃗e
  1  2       1   4πr2   r
(10.2.19)

Entsprechend dem Raum-Richtungs-Einheitsvektor er, der immer auf der Verbindunglinie zwischen Q1 (Wirkung) und Q2 (Ursache) liegt, kann die Wirkung mehrerer Ladungen als vektorielle Überlagerung betrachtet werden

⃗      ⃗    ⃗
D12 =  D1 + D2
(10.2.20)

Einheit:

Die Einheit der (Verschiebungs-) Flussdichte ist

       [Q ]    C    A  s
[D ] = --2-= --2 = --2
       [r]    m      m
(10.2.21)

Interpretation:

An der Grenzfläche zwischen leitenden Plattenelektroden und dem nicht leitenden Feldraum ist der Betrag der elektrischen Flussdichte im Raum (Ladung pro Fläche) gleich dem Betrag der Ladungsdichte auf den Platten (Ladung pro Fläche)

D =  σ = Q-
         A
(10.2.22)

Bildhaft wird die Ladungsdichte σ an der Grenzfläche mit der elektrischen Flussdichte D fortgeführt.

Materie:

Das elektrische Feld im Nichtleiter (anstelle von Vakuum) wird ebenfalls mit der elektrischen Feldstärke und der Flussdichte beschrieben, wenn anstelle von ϵ0 die Materialeigenschaften mit der Dielektrizitätszahl ϵ über die relative Dielektrizitätszahl ϵr berücksichtigt werden

ϵ = ϵrϵ0
(10.2.23)

Spannung:

Durch Vorgabe einer Spannung U an einen Plattenkondensator

Ladung:

Bei einem aufgeladenen Plattenkondensator, der von der Spannungsquelle entfernt wurde

Diese Ursache-Wirkungs-Prinzip am Beispiel des Plattenkondensators ist in Tab. 10.1 dargestellt.


Kondensator mit Spannungsquelle verbunden

Kondensator von Spannungsquelle getrennt




Ursache

Spannung U = const.

Ladung Q = const.

Formeln

E = U∕d

D = Q∕A

 

D = ϵE

E = D∕ϵ

 

Q = DA 1∕d

U = Ed d

Wirkung

Ladung Q = f(d)

Spannung U = f(d)





Tabelle 10.1: Ursache und Wirkung des elektrischen Feldes beim Kondensator

Genauer:

Schaut man sich den Urache-Wirkung-Zusammenhang etwas mathematischer an, so findet man

Beiden Schaltungen liegt damit das selbe Gesezt Q = C U zugrunde. Die „Konstante“ C werden wir später als Kapazität des Kondensators bezeichnen18.

Influenz:

Trennt man zum Nachweis von D bzw. E in Abb. 10.2.9 die beiden Prüfplatten im elektrischen Feld und nimmt sie dann heraus, so kann man auf jeder Platte die Ladung Qp messen.


PIC

Abbildung 10.2.9: Influenz in der Maxwellschen Doppelplatte

Ursache:

Die Ursache dieser influenzierten Ladungen ist die Feldstärke E, die einen Teil der freien negativen Elektronen zur Oberfläche der einen Platte verschiebt, so dass in der anderen Platte die ortsfesten positiven Kernladungen überwiegen.

Abb. 10.2.9 zeigt zusätzlich noch die „Röhre“ mit dem Querschnitt der Prüfplatten durch sich der elektrische Fluss des nächsten Kapitels anschaulich darstellen lässt.

10.2.4 Der elektrische Fluss

Definition:

Analog zur Berechnung der skalaren Größe Strom I = SA aus der Stromdichte und der durchflossenen Fläche wird das Produkt

Ψ  = DA
(10.2.32)

als elektrischer Fluss (Fluss19 = Flussdichte Fläche) definiert.


PIC

Abbildung 10.2.10: Definition und Berechnung des elektrischen Flusses

Bei ebenen Flächen und konstantem Fluss gilt allgemeiner entsprechend Abb. 10.2.10

Ψ  = ⃗D ⃗A
(10.2.33)

Inhomogen:

Bei beliebigen Flächen in inhomogenen Feldern muss der elektrische Fluss als Summe über kleine Flächenelemente dA berechnet werden

     ∫
Ψ  =    ⃗Dd ⃗A
     A
(10.2.34)

Gauß:

Was ergibt dieses Integral über eine geschlossene Fläche, einer Hüllfläche? Der Gaußsche Satz

     ∮
Ψ =    ⃗Dd A⃗ = Q

     A
(10.2.35)

besagt, dass der elektrische Fluss durch eine geschlossene Fläche gleich der von dieser Fläche eingeschlossenen Ladung ist!

Wenn keine Ladungen eingeschlossen werden, muss das Hüllintegral Null werden20.

Maxwell:

Der Gaußsche Satz wird auch als 4. Maxwellsche Gleichung bezeichnet. Er besagt, dass die Quellen und Senken des elektrischen Feldes die positiven und negativen Ladungen sind.

Influenz:

Betrachtet man den Verschiebungsfluss in Zusammenhang mit der Ladungsverschiebung (Influenz in Leitern) in den Maxwellschen Platten im elektrischen Feld des Kondensators, so kann man diesen Verschiebungsfluss Ψ mit der zugehörigen Ladung Q auf den Platten gleichsetzen

Q |     = Ψ |
  P latte     Raum
(10.2.36)

Strom:

Dann kann man aber auch einen Verschiebungsstrom iv im Isolator definieren, der die Fortsetzung des Leitungsstromes ik ist21

i  = -d Q |     = -d Ψ |     = i
 k   dt   P latte   dt   Raum     v
(10.2.37)

Frage:

Wieso hat das elektrische Feld eine Ladungsverschiebung auf den Platten verursacht, obschon die leitenden Maxwellschen Platten elektrisch isoliert22 im Feldraum angebracht waren?

Polarisation:

Das elektrische Feld bewirkt eine Verschiebung der Ladungsschwerpunkte positiver Atomkerne und negativer Elektronen wodurch kleine elektrische Dipole entstehen. Dieser Vorgang heißt dielektrische Polarisation der Nichtleiter.

Die Dipole vergrößern den Verschiebungsfluss. Der Steigerungsfaktor wird durch die relative Dielektrizitätszahl erfasst23.

Dielektrika:

Dielektrika werden als Isolationswerkstoffe bei Kondensatoren (z.B. Keramikkondensator24 (Böhmer, 2004, Seite 46)) eingesetzt. In in Tab. 10.2 sind einige Werkstoffe aufgeführt.


Werkstoff ϵr


SiO2 3,9
Glas 412
Keramik NDK < 500
Keramik HDK 50010000



Tabelle 10.2: Dielektrizitätszahl einiger Werkstoffe

7Psi

8Vergleiche dazu das Schieben eines Fahrrades auf einen Berg und das Herunterrollen vom Berg ohne zu treten.

9Entgegengesetzte Ladungen

10http://www.falstad.com

11Nur die Begrenzug der Linie (des Integrals, also des Weges) Anfangs- und Endpunkt sind wichtig. Vergleiche: Begrenzung einer Fläche Umrandungslinie und Begrenzung eines Raumes (Volumens) Fläche (Hüllfläche).

12Das Deutsche Patent- und Markenamt weist Patentanmeldungen, die ein Perpetuum mobile zum Gegenstand haben, unter Verweis auf die mangelnde Ausführbarkeit der Erfindung (gewerbliche Anwendbarkeit) nach § 1[11] PatG zurück. Der potenzielle Erfinder könnte einen Schutz seiner Erfindung nur dadurch erreichen, dass er dem Deutsche Patent- und Markenamt einen funktionstüchtigen Prototypen präsentiert.

13Bei der Schaltungssimulation z.B. mit Spice ist der Bezugspunkt mit den meisten Anschlüsse i.d.R. der Massepunkt.

14Der Nabla-Operator kann sowohl als Zeilen- als auch als Spaltenvektor verwendet werden — ja nachdem, was mathematisch gebraucht wird. Beim Skalarprodukt zweier Zeilenvektoren muss einer der beiden durch Transponieren (T) in einen Spaltenvektor gewandelt werden. Das hat dann folgende Auswirkungen auf das Skalarprodukt: Mit x1 = [1,2], x2 = [3,4] und x3 = [3,4]T wird x1 x2 eine Matrix und x1 x3 ein Skalar.

15Anwendung: Blitzableiter auf dem Dach und Mann klettert nicht auf Eisenbahnwagons, da man dann einen „Blitzableiter“ für die Fahrspannung der Oberleitung bildet!

16Isolatoren

17Das bedeutet natürlich, dass die Felfstärke E proportional zu 1∕ϵ sein muss.

18Das konkrete Bauteil „Kondensator“ braucht man speziell für elektrische Felder nicht zu definieren.

19Psi

20Daraus lässt sich die Kirchhoffsche Knotenregel ableiten, da in den Knoten keine elektrischen Ladungen gespeichert werden können.

21auch Konvektionsstrom genannt, Ladungsträgertransport mit Massebewegung in den Zuleitungen des Kondensators

22durch einen Nichtleiter, dem Dielektrikum, ohne freie Ladungsträger

23ϵr(Luft) = 1 mit C = ϵrϵ0A∕d also gilt für die Kapazität C ϵr.

24NDK, niedrige Dielektrizitätszahl, Keramik Typ 1 oder HDK, hohe Dielektrizitätszahl, Keramik Typ 2, z.B. Bariumtitanat