Ziel ist ein Netz für alle Quellen:
Sprache direkt, Daten mit Modulation
→ Übertragungsfehler, hohe Kosten der Analogtechnik
Daten direkt, Sprache mit AD-Umsetzern
→ Wirtschaftliche Digitaltechnik
Anforderungen an die Kommunikatiosnetze:
Geringe Bandbreite, Echtzeit (0,125ms)
→ Quality of Service (QoS)
→ Voice over IP mit Bandbreitereservierung
Hohe Bandbreite, möglichst schnell (Preis!)
→ Wachsender Bedarf an Bandbreite
→ Life Streams (Musik und Video), Chat, CuSeeMe
Über physikalische Leitungen werden immer analoge Signale übertragen!
In digitalen Vermittlungssystemen (DIV) werden digitale Daten (bzw.
digitalisierte Signale) in „digitalen“ Netzen (als digital interpretierte
analoge Signale) übertragen.
Die physikalischen Eigenschaften „digitaler Signale“ (Amplitude, Phase, Frequenz) werden bei einer Übertragung über analoge Netze immer verändert. Die Abstände zu den anderen Signalen sind die Sicherheit, dass keine Verfälschungen (0 → 1 oder 1 → 0) auftreten.
In computergestützen Systemen werden Sprachpakete (als Voice over IP) in Datennetzen (als digital interpretierte analoge Signale) übertragen.
Beim analogen Telefon wird die Information durch Strom- oder Spannungsschwankungen transportiert. Amplitudenstörungen sind aber prinzipiell nicht korrigierbar!
→ Wert- und Zeitkontinuierlich → POTS
Beim Digitalverfahren gibt es statt der kontinuierlichen Signale auf den Übertragungsleitungen nur noch binäre Zustände. Erst durch die zunehmende Technik, vorallem der Computer, wird diese Technik effektiv nutzbar — sogar besser als die Analogtechnik!
→ Zeitdiskret und Wertkontinuierlich → PAM
→ Zeitdiskret und Wertdiskret → PCM3
3Puls Code Moduliertes Signal