Die Impedanz der Reihenschaltung
| (7.5.1) |
und die Admittanz der Parallelschaltung
| (7.5.2) |
sind äquivalent für eine feste Frequenz f, d.h. es gilt
| (7.5.3) |
wenn für ihre Beträge
| (7.5.4) |
und ihre Phasenwinkel
| (7.5.5) |
gilt.
Die Impedanz der Reihenschaltung
| (7.5.6) |
und die Admittanz der Parallelschaltung
| (7.5.7) |
sind äquivalent für eine feste Frequenz f, d.h. es gilt
| (7.5.8) |
wenn für den Realteil
| (7.5.9) |
und den Imaginärteil
| (7.5.10) |
gilt.
Aus der Impedanz der Reihenschaltung
| (7.5.11) |
mit den Bauelementen RS, CS oder LS in Reihenschaltung erhalten wir direkt die Admittanz der Parallelschaltung
| (7.5.12) |
mit den Bauelementen RP = 1∕GP , CP oder LP in Parallelschaltung.
Schaltungsgleichheit der Stern- und Dreieckschaltung in Abb. 7.5.1 bedeutet, dass die Impedanzen zwischen je zwei Knoten identisch sind.
Bei der komplexen Stern-Dreieck-Umwandlung handelt es sich um eine Ersatzschaltung zur Berechnung des Betriebsverhaltens eines realen Netzwerkes.
→ Die Impedanzen nach der Transformation können negative Realteile haben. Sie sind dann technisch nicht realisierbar.
Formell sich entsprechende Größen können bei der Berechnung von Wechselstromnetzwerken in den Formeln für Gleichstromnetzwerke ersetzt werden.
Gleichstrom | Wechselstrom | ||
Gleichspannung | U | komplexe Spannung | U |
Gleichstrom | I | komplexer Strom | I |
Gleichstromwiderstand | R | Impedanz | Z |
Gleichstromleitwert | G | Admittanz | Y |
Entsprechend der Dreieck-Stern-Transformation wird für Δ → Y
| (7.5.13) |
Analog zur Stern-Dreieck-Transformation wird für Y → Δ
| (7.5.14) |