2.1 Modellbildung

Ziel:

Die Standards einer offenen Kommunikation ermöglicht es Produkte unterschiedlicher Hersteller einsetzen zu können und dennoch frei kommunizieren zu können.

ISO:

Die International Organization for Standardization schafft Normen als internationale Standards1:

ITU:

International Telecommunications Union

CEPT:

Conference European des Administrations des Postes et des Telecommunications

ETSI:

European Telecommunications Standards Institute

DIN:

Deutsches Institut für Normung e.V.

Problem:

Offene Kommunikation ist möglich — meist aber auf Basis der Internetprotokolle TCP/IP.

Die Implementierungen dauern zu lange2, die Interoperabilität ist oft nicht zufriedenstellend!

Modell:

In einem Kommunikationssystem wird die Nachricht der Quelle mit einem Wandler in ein Signal umgewandelt, das über den zur Verfügung stehenden Übertragungskanal übertragen werden kann.


PIC
Abbildung 2.1.1: Vereinfachtes Kommunikationsmodell

Genormte Schnittstellen erlauben dem Benutzer die freie Wahl der Endeinrichtung unabhängig vom Netzbetreiber.

Netz:

System aus Hard- und Software, das zum Nachrichtenaustausch verwendet wird.

Unterteilung:

Eine in der Informatik allgemein anerkannte Methode zur Bewältigung komplexer Aufgaben ist die Unterteilung des Problems in funktionelle Teilaufgaben (Unterprogramme, Subroutines)3:

Es müssen dazu die Aufgabe, deren Zerlegung, die Lösungskomponenten und die Schnittstellen festgelegt werden Philosophen.

Schichten:

Die Schichten können unter Beachtung von zu definierenden Randbedingungen implementiert werden, wobei sich das Ganze schrittweise ergibt.

Das Open System Interconnection (OSI) Schichtenmodell ist ein durch die International Standardization Organization (ISO) normiertes herstellerunabhängiges Architekturmodell für offene Kommunikationssysteme.

1So auch das Open System Interconnection (OSI) — Basic Reference Model

2Siehe ISDN-Protokoll: national 1TR6 und europäisch E-DSS1

3Beispiel: Siehe Aufgabe 1.4.2 zur Kommunikation von 2 Philosophen.