ISDN-Technologie von der digitalen Vermittlungsstelle (DIV) bis zum Netzabschluss (NT) beim Teilnehmer
→ ISDN bezeichnet die Protokolle auf der letzten Meile
Signalisierung im Nationales ISDN von 1989 bis 2006 in Betrieb
→ Endgeräteauswahlziffern (EAZ): Ein Block von zehn aufeinanderfolgenden Rufnummern mit Endziffern von 0 bis 9 wählen das Endgerät aus.
→ Die EAZ „0“ geht an alle Geräte gleichzeitig.
→ Vorhandene (analoge) Rufnummern konnten NICHT weiterzuverwenden werden.
Signalisierung im Euro ISDN von 1993 bis 2018 (Ende geplant)
→ Endgeräte bei Basisanschlüssen werde über eine Multiple Subscriber Number (MSN) angesprochen.
→ Die MSN entspricht einer normalen (alten) Telefonnummer.
Sprachübertragung durch Abtastung mit fa = 8kHz (Puls-Code-Modulation, PCM) und nichtlinearer Quantisierung mit 8Bit (ITU-T-Standard G.711, A-law-Verfahren).
→ HD-Telefonie mit dem Koder G.722 (HD-Telefonie, Adaptive Delta Pulse-Code-Modulation (ADPCM3), Bandbreite 50 – 7000 Hz, MOS 4,5)4.
Datenübertragung in paketvermittelnden Netzen (DATEX-P)
→ X.25 war ein paketvermittelndes Netz auf dem damals unzuverlässigen analogen Telefonnetz.
Datenübertragung in paketvermittelnden Netzen (64kbps)
→ Im B-Kanal werden HDLC-Rahmen (OSI-2 Rahmen) verschickt, die nummeriert, bestätigt und möglicherweise an mehrere Prozesse geroutet werden müssen.
Die Unterschiede entsprechend dem OSI-Modell zwischen Nutz- und Signalisierungkanal sind an einer ISDN-Verbindung zw. 2 Teilnehmerendgeräten (TE) über deren DIV-Ortsvermittlung (DIVO) und einer DIV-Fernvermittlung (DIVF) in Abb. 9.2.1 zu erkennen.
→ Die netzinterne Signalisierung zw. DIVs erfolgt mit Zeichengabeverfahren Nr. 7 (ZGS #7, CCITT No. 7, ITU No. 7).
Die Signalisierung zwischen den transportorientierten Schichten zw. TE und DIVO ist gemäß OSI-Modell genormt (siehe Abb. 9.2.2) in den Empfehlungen (ITU-T Recommendations Q.x and I.x.