- Fehlerspannungs(FU)-Schutzschalter: Metallteile werden über die Auslösespule des Schutzschalters an eine Hilfserde gelegt. Problem: Funktion der Hilfserde sicherstellen.
- Fehlerstrom(FI)-Schutzschalter: Die Auslösespule wird über einen Ringstromwandler vom Fehlerstrom betätigt. Normalbetrieb: ∑ I = 0. Fehlerfall: Fehlerstrom fließt über den Kurzschluss ab → ∑ I≠0. Diese Art der heute fast ausschließlich verwendeten Schutzschaltung ist in Abb. 16.7.1 dargestellt. Dieser FI-Schalter befindet sich in jedem Sicherungskasten. Er ist als einzelner Drehschalter leicht von den vielen Sicherungsautomaten zu unterscheiden. Er schaltet allpolig den Verbraucher ab, incl. der Sicherungsautomaten.
Die Schutzschaltung soll die Fehlerstelle innerhalb von 0,2 s abschalten.