Ein ohmsch-induktiver Verbraucher mit den Daten U = 230V , P = 3kW , cos φ = 0,82 soll über eine Eisenkern-Drosselspule an die Spannung U′ = 400V , f = 50Hz gelegt werden. Der Eisenquerschnitt des Kerns beträgt A = 50cm2. Die Flussdichte im Eisen soll den Wert B = 1,0T nicht überschreiten.
An einem Transformator mit dem Übersetzungsverhältnis ü = N1∕N2 = 2 werden ein Leerlaufversuch und ein Kurzschlussversuch durchgeführt. Messwerte: Leerlaufversuch: U1N = 230V , I10 = 1,8A, P10 = 85W , Kurzschlussversuch: U1K = 14V , I1N = 16A, P1K = 140W .
Eine Glühlampe für U = 230V mit der Leistungsaufnahme P = 100W wird über ein Vorschaltgerät an U′ = 290V , f = 50Hz angeschlossen. Als Vorschaltgerät dient eine Anordnung, die aus zwei in Reihe geschalteten, magnetisch gekoppelten Spulen besteht. Spule 1 hat den Widerstand R1 = 40Ω und die Induktivität L1 = 600mH, Spule 2 den Widerstand R2 = 10Ω und die Induktivität L2 = 150mH.
Wie sind die Spulen zu schalten (gleichsinnig oder gegensinnig in Reihe), und welche gegenseitige Induktivität L12 muss vorhanden sein, damit die Glühlampe an U = 230V liegt ?